PRESSE.
Karola Theill
Auswahl
Über die CD »Winterreise« (Hännsler Classic)
»Eine »Winterreise« ist so gut wie die Klavierbegleitung – Tenor Benjamin Bruns und Karola Theill bilden ein gutes Team. Die Pianistin macht mit fröhlichem Glockengeläut gute Laune und erschreckt mit eisigen Trillern zu Tode, begleitet mit flexiblen Tempi und führt durch die Einsamkeiten.«
Liederabend bei den Gezeitenkonzerten 2018 mit Okka von der Damerau
»… und dem vollendeten Spiel der sie begleitenden Pianistin Karola Theill … Aber da auch sie [die Pianistin] Schwerpunkte einzufügen wusste und vor allem eine Frische der Interpretation der Musik zu vorwiegend schwierigen Texten bot, kam der Liederabend außerordentlich gut an … Man spürte jederzeit, dass die Musikerinnen auf der Bühne gleichwertige Partnerinnen waren, die den Liedern mit hohem Qualitätsanspruch begegneten … Die schöne Stimme der Sängerin und das elegante Spiel der Pianistin vereinigten sich zu einem ungemein dichten Gesamteindruck, in dem Melancholie, verhaltene Freude und edle Erwartung verflochten wurden.«
Liederabend beim Richard Strauss Festival, Garmisch-Partenkirchenmit Okka von der Damerau
»Der Dialog zwischen dem Klavier und dem Gesang zeugt von einem perfekten Zusammenwirken zwischen der Sängerin und der hervorragenden Pianistin Karola Theill, deren synchrones Spiel das Atmen der Interpretin hervorragend begleitet.«
»Theill verleiht dem Beginn mit Brahms diskret und doch sehr geführt eine ganz warme Stimme des Klaviers … Diese Fragilität, anrührend zart zuerst im Klavier gezaubert in Mahlers »Ich atmet’ einen linden Duft«, dann von der Solistin wunderbar abgenommen, öfter zu erleben, bleibt wohl bei manchem Hörer gewiss im Raum stehen.«
Liederabend im Haus Wahnfried, Bayreuth mit Nadine Weissmann
»… Die Frau am Klavier, die den Steinway von 1876 mit Feinabstimmungen versieht, atmet und schwingt und singt mit der Sängerin mit. Sie behandelt den Flügel mit Respekt – und mit einer Deutlichkeit, die für die schönsten Nuancen Raum lässt. Unter Karola Theills Händen klingt er einfach herrlich. So, und nur so, denkt der Rezensent, sollte, ja müsste man die Lieder des späten 19. Jahrhunderts bringen mit Farben und noblen, gleichsam »romantischen« Dunkelheiten, die kein moderner Konzertflügel mehr besitzt. Er ist, mit idealer Behandlung, ideal geeignet für die Nächte und die Gartenszenen eines Debussy und Fauré, in dem die fächelnde und rauschende Natur und die entfesselte Mandoline zum Klang wurde, der doch immer auf die Liebe zielt.«
Liederabend in Neustrelitz mit Anne Katrin Rosenstock
»… Da ging vom Spiel der Pianistin Karola Theill die größere Faszination aus. Mit ihrer sehr differenzierenden Anschlagskunst ließ sie fesselnde musikalische Gestalten entstehen, formte sie immer wieder wechselnde Stimmungen und geistvoll konturierte Gesten. Aus voll geöffnetem Flügel schöpfte sie dabei die ganze Brillanz des Instrumenst aus. »
Romantischer Liederabend in der Wetzlarer Stadthalle mit Benjamin Bruns
»… begleitet am Flügel von der Pianistin Karola Theill, einer Meisterin der Liedbegleitung. … Benjamin Bruns und Karola Theill wirkten wie eine musikalische Symbiose auf der Bühne. »
Über die CD »Lieder und Klavierstücke von Georg Schumann« (cpo)
»… überdies eine fabelhafte Aufnahme mit Liedern und Klavierstücken, die Silvia Weiss Sopran und die Pianistin Karola Theill vorgelegt haben.«
« Die Sängerin gefällt mit frischer, heller Stimme und guter Artikulation. Karola Theill erweist sich als vorzügliche Begleiterin.«
« Exemplarisch das schöne Schillern der Klavierstücke, die Theill mit großer Freude an der Verheißung von Selbstversenkung im ganz normalen Alltag spielt Musik zur blauen Stunde.«
Philharmonie Berlin mit Dietrich Fischer-Dieskau
»Die Pianistin Karola Theill war dagegen eine echte Neuentdeckung; nach ihrem einfühlsamen und konzentrierten Vortrag des äußerst anspruchsvollen Klavierparts hätte auch sie…wenigstens einen Blumenstrauss verdient.«
Schloss Bellevue Berlin mit Matthias Goerne
»…von all diesen Schwierigkeiten war die glückliche Karola Theill entbunden. Sie spielte auffallend lebendig und schlank die Klavierbegleitung.«
»Das besondere Konzert« der Bamberger Symphoniker mit Klaus Häger
»Aus dessen Anm. Zemlinsky »Fantasien über Gedichte Richard Dehmels« interpretierte…Karola Theill zwei Stücke mit äußerst subtiler Anschlagskunst. Auch in den folgenden Liedern Zemlinskys und Schönbergs wartete die Kölner Pianistin mit hohem Differenzierungsvermögen auf Ein sonst eher banales Forte kann bei ihr zum Ereignis werden.«
Internationale Kammerkonzerte Lindau mit dem Mandelring-Quartett
»…setzte Schumanns Klavierquintett einen abschließenden Höhepunkt. In verblüffendem Zusammenspiel schienen Karola Theill und das Mandelring-Quartett ein Feuerwerk romantischer Leidenschaften abzubrennen, bei dem sowohl die stürmisch-dramatische als auch die innig-empfindsame Seite Schumanns zum Ausdruck kam.«
Kleine Musikhalle Hamburg mit Gabriele Rossmanith und Klaus Häger
»Die kleine Form der vokalen Musik, ein intimer Rahmen, prächtige Stimmen und eine vorzügliche Begleiterin ergaben eine angenehme Mischung…Karola Theill am Flügel hatte ihren gehörigen Anteil am vom Publikum mit starkem Applaus bedachten Konzertabend.«
Internationale Maifestspiele Wiesbaden mit Scot Weir
»Scot Weir und seiner unprätentiös begleitenden, dabei strukturell klar die Intentionen des Sängers unterstützenden Klavierpartnerin Karola Theill sind diese und noch weitere Einsichten in die vergleichende Liedkunst der Romantik zu verdanken.«
»Die Pianistin Karola Theill entwickelt zwischen harten Diskantschlägen und subtilen Arabesken ein Panorama an Klangfarben.«
Festeburgkonzerte, Frankfurt am Main mit Catherine Veillereube
»Einzig die Pianistin Karola Theill war eine exzellente Begleiterin, die nicht nur souverän ihren Part ausführte, sondern sich durch beeindruckende Anschlagskultur und technische Meisterschaft, vor allem in den französischen Liedern, auszeichnete.«
Sommerfestival KleinKummerfeld mit Thomas Mohr
»Am Flügel wurde Mohr kongenial von Karola Theill begleitet. Die Pianistin nahm ihr Spiel während der Gesangspartien unprätentiös zurück und gab dem Tenor so die Basis, seine Interpretationen auf dem von ihr gewobenen Klangteppich voll auszuschöpfen. Solistisch bestach sie mit klarer Intonation und intellektueller Interpretation.
Kasseler Musiktage mit Silvia Weiss
»Die Liedpianistin Karola Theill war eine fabelhafte Interpretin – und bekam nach den ironisch überdrehten Beschleunigungen eines Heine-Liedes einen wohlverdienten Zwischenbeifall«
Richard Strauss Institut, Garmisch-Partenkirchen mit Silvia Weiss
»…fast schon perfekt wurde der Gesang durch die Klavierbegleitung von Karola Theill. Die Pianistin, technisch brilliant, schaffte es mit ihrem weichen Anschlag, dass der Flügel, obwohl weit geöffnet, nie dominierte, sondern der Klavierpart den Gesang wundervoll untermalte und ergänzte.«
Musikverein Wien mit Benjamin Bruns
»Hervorragend bewährte sich seine Begleiterin Karola Theill, die schon mit Fischer-Dieskau zusammen gearbeitet hat und Professorin an der Hanns Eisler Hochschule, Berlin, und in Rostock ist. Eine Liedbegleiterin von Graden.«